Start - Posaunenchor Hochdorf Schietingen
Für Kirchenmusiker ist sein Name ein stehender Begriff. Egal ob als Blechbläser, Organist oder im Chor: die Kompositionen und Arrangements von Michael Schütz begleiten und begeistern tausende beim Spielen, Singen und Zuhören. Ihm liegen virtuoser Klezmer, Pop und Jazz genauso wie anregend-besinnlicher Latin, entspannter Funk oder poppige Grooves. Er spielte zusammen mit Musikgrößen wie Gloria Gaynor oder den „Temptations“. Er vertonte Goethes Faust II anlässlich der Theateraufführungen in Schwedt und komponierte der Kabarettistin Stefanie Kerker - mit der er unter anderem Auftritte im Landestheater Tübingen und im Theaterhaus in Stuttgart absolvierte – auf den Leib geschneiderte Melodien.
Sein Weg begann in Esslingen mit dem Abschluss seines Studiums an der Hochschule für Kirchenmusik. Während er erste berufliche Erfahrungen als Referent beim Landesjugendpfarramt in Stuttgart sammelte, erhielt er bereits Lehraufträge für Popularmusik, die ihn über die Hochschulen für Kirchenmusik in Esslingen, Tübingen und Trossingen führten. Seit 2012 doziert er an der Universität der Künste in Berlin; an der dortigen Trinitatiskirche übt er bis heute zusätzlich sein Kantorenamt aus. Sein Können als Bandleader, Komponist, Arrangeur und Pianist ist genauso gefragt wie sein Rat bei der Stellenbesetzung von hauptamtlichen Kirchenmusikern.
Ab kommenden Freitag leitet er einen Workshop mit dem Posaunenchor Hochdorf-Schietingen. Zum Abschluss dieses Probenwochenendes begleitet Michael Schütz am 03.02.2019 um 10.15 Uhr die Bläser im Gottesdienst zusammen mit Pfarrerin Christa Albrecht, selbst begeisterte Trompeterin. Sicher wird das eine oder andere Pianosolo von ihm zu hören sein.
Wer schafft es acht stimmgewaltige Pfarrerinnen und Pfarrer im Talar auf die Bühne zu bringen, die anschließend gemeinsam die Reformationshymne „Ein feste Burg ist unser Gott“ anstimmen? Natürlich haben die Betreuer der diesjährigen Jungbläserfreizeit auf dem Egenhauser Kapf ihre „Wetten-Dass-Saalwette“ gegen 95 Jungbläser verloren und mussten deshalb als Thomas Gottschalk verkleidet den sonntäglichen Familiennachmittag gestalten, der traditionell als Abschluss des gemeinsamen Übungswochenendes im Kirchenbezirk Nagold dient. Zahlreich waren etliche Pfarrerinnen und Pfarrer dem Aufruf gefolgt und machten sich am Freitagabend noch auf den Weg nach Egenhausen. Selbst vom Kniebis kam sakraler Beistand. Der Posaunenchor Hochdorf-Schietingen stellte wieder einmal die mitgliedsstärkste Gruppe. In altbewährter Form wurden Musikstücke in Kleingruppen geübt und am Familiennachmittag den gespannten Eltern vorgetragen. Schon jetzt gaben die Kinder und Jugendlichen an sich auf den Herbst 2018 zu freuen, wenn es wieder heißt: „ Jungbläserfreizeit auf dem Egenhauser Kapf“.
Über reichlich Besuch freute sich Pfarrer Fabian Keller anlässlich des Erntebittgottesdienstes am 19.06.2016 in Schietingen: zahlreiche Gläubige folgten der Einladung, des schlechten Wetters wegen kurzerhand vom Dorfplatz in die Kirche verlegt und traditionell von Posaunenchor und Kirchenchor begleitet. Bei den Bläsern standen Ehrungen an: so wurden Gebhard Renz und Berndt Gutekunst für 40 Jahre, Frieder Conzelmann gar für 50 Jahre Bläserdienst geehrt sowie die fortgeschrittenste Jungbläsertruppe offiziell als neue Mitglieder im „Großen Chor“ begrüßt. Neben Jonas Weigel, Benedikt Dizinger und Tobias Katz erhielten noch Sophia Breitling, Michaela Präg und Jule Dizinger ihre Begrüßungsurkunden. Darüber hinaus wurde nach elf Jahren engagierten Wirkens als technischer Leiter Bernd Bürkle für seine ehrenamtlichen Dienste in der Führungsriege des Posaunenchores verabschiedet. Oder nennen wir es besser: versetzt? Denn schließlich habe der Geehrte – so Andreas Schittenhelm - ja nun Zeit um Beispielsweise seine Erfahrung als Jungbläserausbilder einzubringen! Ein Herzlicher Dank geht wie immer besonders an die Helferinnen und Helfer im Hintergrund.
Mit einer überragenden Teamleistung schafften es unsere Mannen im Endspiel gegen Takis Krone den Pokal zu holen. Der Pott schmückt also ein weiteres Jahr die Empore des Gemeindehauses. Der erste Platz beim traditionsreichen Faustballfleckenturnier in den Hölzern sorgte abermals für reichlich Stimmung und Freude beim Fanblock am Spielfeldrand und dem Rest des Chores. An die Faustballabteilung des VfL Hochdorf geht wie immer ein Dankesgruß für die Ausrichtung des netten Turnieres. Weitere Bilder zum Event findet Ihr in unserer Galerie.
Das Posaunenchorcafe richtet sich an alle Bläserinnen und Bläser, sowie deren Familien. Vor allem aber an JungbläserleiterInnen, stellvertretende ChorleiterInnen oder BläserInnen, die „ein bisschen“ dirigieren können und nach einer Möglichkeit suchen, um das Dirigieren üben zu können. Dazu braucht es aber auch eine Bläsergruppe. Wir laden darum herzlich zum Mitspielen ein. Und um trotzdem Zeit mit der Familie zu haben, bring diese einfach mit. Wir hoffen auf schöne Stunden, auf alte und neue Bekanntschaften, und darauf, dass die Chöre auf diesem Weg langfristig Nachwuchsdirigenten finden. Es gibt genug Platz damit Kinder spielen und Erwachsene sich unterhalten können. Gerne dürfen Spiele mitgebracht werden und wenn Du etwas beisteuern möchtest, dann kannst Du auch einen Kuchen mitbringen.
An jedem vierten Sonntag eines Monats heißt es also: Hoch von der Couch und ab nach Hochdorf. Nähere und aktuelle Informationen stehen im Terminkalender auf unserer Homepage.
Alle Details gibt es in einem Flyer.
Bildquelle: olga meier-sander / pixelio.de
Immer wieder interessant was Input von außen mit dem Chor anstellen kann: die beiden Coaches Michl Krimmer und Tobias Weimer schafften es zusammen mit Andreas Schittenhelm aus Musikteam und Posaunenchor einen Klangkörper zu formen, der in unserer Gemeinde bei weiteren Projekten echte Zukunft haben könnte. Schon klar: gegen geballtes Blech in voller Besetzung hatten die Mädels des Musikteams zwar als Sängerinnen einen schweren Stand, meisterten Ihre Sache allerdings mit Bravour. Für Erstaunen sorgte in diesem Zusammenhang die Ansage Im „Gottesdienst um 11“, dass es sich bei dieser Kombination um eine württembergische kirchenmusikalische Premiere handeln würde. Das wir damit als Vorreiter den einen oder anderen „Hoppler“ zu bewältigen hatten, nahm uns nach dieser Erkenntnis niemand übel. Das Probenwochenende selbst hatte allen Beteiligten großen Spaß bereitet und als Feedback an den geneigten Bläser von außerhalb: nur Mut – probiert es aus! So schlecht hat es nicht getan. In der Galerie findet Ihr ein paar Bilder, die gelegentlich noch ergänzt werden.
Posaunenchor Hochdorf Schietingen erhält 500 Euro für die Jungbläserarbeit
Im Rahmen der Aktion SpendenAdvent schüttete die Volksbank Herrenberg-Nagold-Rottenburg-Stiftung über die Adventszeit einen Spendenbetrag von insgesamt 87.500 Euro aus. Davon wurde die Region Herrenberg mit 26.500 EUR, Nagold mit 35.000 EUR und Rottenburg mit 26.000 EUR bedacht. Die Fördermittel werden auf die drei Regionen (Herrenberg, Nagold, Rottenburg) prozentual, nach Anzahl der Gewinnsparlose aufgeteilt, was die unterschiedlichen Gesamtbeträge ausmacht. Mit dieser Summe werden soziale, gemeinnützige, mildtätige und kirchliche Projekte im Geschäftsgebiet der Bank unterstützt.
Während des Aktionszeitraums wurden rund 140 Bewerbungen zur Entscheidung eingereicht. Das Auswahlkuratorium der Bank, hat im Dezember 111 Vereine und Institutionen in der Region prämiert. Dass Andreas Schittenhelm und Brigitte Renz als Vertreter des Posaunenchores ebenfalls einen Spendenscheck über 500 Euro bei der Abschlussveranstaltung am 22. Dezember 2015, im Haus der Volksbank Herrenberg-Nagold-Rottenburg entgegennehmen durften, löste bei den Bläsern natürlich allgemeine Freude aus. Dank dieser großzügigen Spende kann nun in weiteres Notenmaterial sowie Instrumente für die Jungbläserarbeit investiert werden.
In der Galerie findet Ihr weitere Bilder vom Dezember 2015: Weihnachtsmarkt in Hochdorf, Waldweihnacht, Kinderkirch Weihnachtsfeier und zusätzliche Bilder vom Heiligen Abend.
Am kommenden Sonntag, dem 15.11.2015 lädt der Posaunenchor herzlich zum Mittagessen ins Gemeindehaus in Hochdorf. Nach dem Gottesdienst um 10.15 Uhr werden die Bläserinnen und Bläser ab ca. 11.30 Uhr bewährte schwäbische Hausmannskost von d´r rauhen Alb zubereiten: es gibt Linsen mit Spätzle und den obligaten Saitenwürsten. Natürlich würde sich der Posaunenchor über regen Besuch freuen.
Traditionell lud der Kirchenbezirk Nagold am ersten Wochenende der Herbstferien wieder zur Jungbläserfreizeit auf den Kapf in Egenhausen: für die 26 teilnehmenden Nachwuchsmusiker des Posaunenchores Hochdorf - Schietingen ein fester Bestandteil im Jahreskalender. Neben den Übungen an den Instrumenten kamen kindgerechte Bibelarbeit, sportliche Betätigung von Rumba bis Fußball sowie waschechter „Theatersport“ am Samstagabend nicht zu kurz. Laut Gustav Hirneise lag es sicher nicht an der Auswahl der Musikstücke, dass die Jüngeren die diversen Probeneinheiten – ja selbst der gemeinsamen Kinoabend - nur durch kurzzeitige Schlafeinlagen überbrücken konnten. Der Sonntag stand wie jedes Jahr im Zeichen der Abschlussfeier und die Kleinen und Großen spielten hochmotiviert vor den zahlreich erschienenen Eltern und Freunden Ihre einstudierten Stücke um dann bläserisch hochmotiviert, dafür aber hundemüde die Heimfahrt anzutreten. Der Dank nach solchen Wochenenden geht wie immer an die Mitarbeiter und das Leitungsteam, ohne die eine solche Veranstaltung nicht durchzuführen wäre. In der Galerie sind ein paar Bilder zu finden.
„I see trees of green, red roses too. I see them bloom for me and you, and I think to myself: what a wonderful world – was für eine schöne Welt".
Mit diesem Klassiker des unvergessenen Louis Armstrong eröffnete Andreas Schittenhelm die Abendmusik im „Rosengärtle" und abseits jeden weltpolitischen Dilemmas meinte es Petrus an diesem Tag besonders gut mit uns: herrlicher Sonnenschein, dazu eine leichte abkühlende Brise und bestens gelaunte Gäste machten die erste gemeinsame Veranstaltung zusammen mit dem Musikverein Hochdorf-Schietingen zu einem vollen Erfolg. Angefeuert von der Idee eines Revivals des Stadtteiltages auf der Landesgartenschau in Nagold, fingen die Beteiligten auf kleiner Flamme an: jeweils eine Stunde musizierten wir und der Musikverein in den uns eigenen Stilen. Alte Volkslieder zum Mitsingen und freie Bläserliteratur der Kirchenmusiker wechselten sich mit böhmisch-mährischer Blasmusik und rhythmisch ansprechenden Potpourris des Musikvereins ab. Zum Abschluss sangen die zahlreichen Gäste stimmgewaltig beim finalen „Kein schöner Land" mit und ließen bei manchem tatsächlich so etwas wie „Gartenschauwehmut" aufsteigen. Wie immer bei solchen Veranstaltungen möchten wir uns für die positive Resonanz bei all unseren Gästen, den vielen Sängerinnen und Sängern, den Kolleginnen und Kollegen des Musikvereins unter der Leitung von Sven Bruckner und insbesondere dem Küchenteam und den „Bühnenhelfern" im Hintergrund herzlichst bedanken. In der Galerie könnt euch einen kleinen Eindruck des Abends verschaffen. An dieser Stelle sei versprochen: es wird eine Wiederholung geben!
Nachdem wir im letzten Jahr in die „Wetterberichtsfalle" tappten, wird es heuer einen neuen Anlauf zur „Abendmusik im Rosengärtle" geben: Chorleiter Andreas Schittenhelm und Jens Haizmann als Vorsitzender des Musikvereins Hochdorf - Schietingen haben erneut den Wunsch vieler Hochdorfer nach einem Revival des Stadtteiltages anlässlich der Landesgartenschau 2012 in Nagold aufgegriffen. Am Ende jenes denkwürdigen Abends sangen die Besucher zusammen mit den Musikern auf der Bühne „Kein schöner Land" im Scheine unzähliger Kerzen. Am Freitag, den 10.07.2015 bietet sich somit ab 19.00 Uhr für jeden Musikliebhaber (...und nicht nur solche...), ob Jung oder Alt die Möglichkeit im „Hochdorfer Rosengärtle" zusammen mit den Musikern bekannte oder unbekannte Lieder und Volksweisen zu singen oder einfach nur entspannt dabei zu sein und zuzuhören. Freuen würden sich die Macher des Abends wieder die stimmgewaltige Unterstützung aus den Reihen der zahlreichen aktiven oder ehemaligen Sängerinnen und Sänger. Sollte Petrus die Himmelstore öffnen, wird der Tross aus Sangeswilligen und Instrumententrägern kurzerhand weiterziehen und den Abend im benachbarten Gemeindehaus verbringen. Für den kleinen Hunger und den großen Durst wird auch dort gesorgt sein.
Am 06.02.2015 veranstaltete der Posaunenchor einen netten kleinen Gemeindeabend. Zu dieser Gelegenheit stellten sich die verschiedenen Gruppen des Chores Ihren Eltern, Freunden, Bekannten und allen anderen Gemeindemitgliedern vor. Den Beginn machten unsere Jüngsten. Gustav Hirneise wies zunächst darauf hin, dass die Kleinen nicht vollständig seien, da sich eine Jungbläserin im „Mutterschutz" befände. Ganz hervorragend meisterten die Buben und Mädels Ihren ersten Soloauftritt. Die Fortgeschrittenen stellten ebenfalls Ihren derzeitigen Leistungstand dem Publikum vor. Großes Finale bildete schließlich das allseits beliebt „Stompin" zusammen mit den Kollegen des „Jungen Blechs". Moment mal - „Junges Blech"? Ja richtig, einige unseren Jüngeren, bereits im Chor integrierten Bläser unterstützten den Flohzirkus um JungbläserInnen und fortgeschrittenen JungbläserInnen und „Älteren Jungbläsern" und, und , und........und stampften zur Begeisterung des Publikums - „Stompin" eben! Ein Rückblick auf das Jubiläumsjahr durch unsere Schriftführerin Irmi Dizinger, nebst einer Bildershow zum Jubiläumskonzert von Werner Luz bildeten weitere Programmpunkte. Mit dem Abendsegen „Mein schönste Zier und Kleinod du bist" leitete der Gesamtchor schließlich zum gemütlichen Teil über. Der Dank geht wie immer an die Helfer und auch herzlichst an die Besucher diese Abends. Thomas Katz hat uns ein paar Bilder des Abends zur Verfügung gestellt.